
ZEAG errichtet mit BürgerEnergie-Gesellschaften PV-Freiflächenanlagen in vier Gemeinden / Solarstrom für rechnerisch rund 23.000 Haushalte mit Gesamtleistung von mehr als 65 MWp
Heilbronn. Die ZEAG Energie AG versorgt die Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken bereits umfassend mit erneuerbaren Energien und treibt deren Ausbau konsequent voran. Bis 2030 möchte das Energieunternehmen rund eine Milliarde Euro in nachhaltige Erzeugungsanlagen und über ihre Netztöchter NHF und NHL auch in die Netzinfrastruktur investieren.
Mitte Februar 2025 erteilte die Bundesnetzagentur der ZEAG und den BürgerEnergie-Gesellschaften in Neuenstadt, Buchen, Braunsbach und Adelsheim den Zuschlag für fünf PV-Freiflächenprojekte. „Alle unsere Anträge waren erfolgreich. Damit setzen wir ein Viertel der Zuschläge um, die die Bundesnetzagentur bei dieser Ausschreibung in Baden-Württemberg erteilt hat – ein toller Erfolg für unser Team“, sagt ZEAG-Vorstand Franc Schütz.
Insgesamt hat die Zahl der bei der Bundesnetzagentur eingereichten Gebote das Ausschreibungsvolumen deutlich überstiegen. Von 524 abgegebenen Geboten erhielten 242 den Zuschlag. Die gesetzliche Grundlage für die Ausschreibung der Bundesnetzagentur ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
Fünf PV-Anlagen für vier Gemeinden
Unter dem Motto „Gemeinsam Energiewende möglich machen“ setzt die ZEAG die fünf Projekte zusammen mit den Kommunen und ihren Bürgerinnen und Bürgern um. Dabei installiert das Energieunternehmen PV-Anlagen mit folgenden Nennleistungen in diesen Gemeinden:
- Solarpark Neuenstadt Falkenäcker (2,2 Megawatt peak (MWp)),
- Solarpark Rödern in Buchen Götzingen (17,6 MWp),
- Solarpark Kleinhansenhöhe in Buchen Rinschheim (18,7 MWp),
- Solarpark Jungholzhausen in Braunsbach Jungholzhausen (11,7 MWp) und
- Solarpark Adelsheim Hergenstadt Nord (15,3 MWp).
„In Summe bedeutet das 65,5 MWp zusätzliche Nennleistung an PV-Strom für die Region – genug, um rechnerisch rund 23.000 Haushalte mit nachhaltigem Strom zu versorgen“, so Franc Schütz.
„Vorteile der Energiewende müssen bei den Menschen ankommen“
Das Besondere dabei: Die ZEAG realisiert die PV-Projekte mit den Kommunen vor Ort in gemeinsamen Gesellschaften. Über BürgerEnergie-Genossenschaften können sich zudem Privatpersonen, Vereine und das örtliche Gewerbe an den PV-Anlagen beteiligen und von den Erträgen profitieren. Auf dieses Modell setzt die ZEAG bei allen ihren erneuerbaren Projekten. „Unser Vorgehen bindet die Kommunen und Menschen von vorneherein in den lokalen Ausbau der Erneuerbaren Energien mit ein“, erklärt Franc Schütz. „Mit dieser Teilhabe schaffen wir Vertrauen, denn die Vorteile der Energiewende müssen bei den Menschen vor Ort ankommen.“

Jini Srisuphannaraj
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