Als Vertreterin des Wahlkreises Neckarsulm besucht Isabell Huber (CDU-Generalsekretärin des Landes Baden-Württemberg) im Rahmen ihrer diesjährigen Sommertour Unternehmen der Region. Am 29. August informierte sie sich über unseren Hybridpark "Seehaus" im Harthäuser Wald. Hier haben wir im Auftrag der BürgerEnergie Widdern GmbH & Co. KG (BEW) eine Freiflächen-Photovoltaikanlage realisiert. Durch ihren direkten Anschluss an den bestehenden Windpark ist so im Herbst des vergangenen Jahres der insgesamt größte interkommunale Hybridpark für erneuerbare Energien in Betrieb gegangen.
Bei uns als regionales Energieversorgungsunternehmen lag der Fokus auf der aktuellen Energieversorgungslage und dem Klimawandel. Großes Interesse zeigte Isabell Huber für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Daher ging es für eine Präsentation zu den Schwerpunktthemen und zu einer Führung in unseren Hybridpark Seehaus Widdern. Hier konnten wir unsere Antwort auf den Klimawandel vor Ort live und in Farbe zeigen.
v.l.n.r.: Thomas Lang (Teamleiter Grüne Energie ZEAG Energie AG), Alexander Bürkle (Kaufm. Leiter ZEAG Energie AG), MdL Isabell Huber (CDU), Harald Endreß (Geschäftsführer ZEAG Erneuerbare Energien GmbH)
Mit der Photovoltaik-Freiflächen-Anlage können auf einer Fläche von ca. 9 Hektar eine Leistung von 9.000 kWp 9.000 kWp ein Energieertrag von rund 9,8 Mio. kWh erbracht werden. Damit allein können wir zusätzlich zum Windpark umgerechnet rund 3.200 Haushalte mit grünem Strom versorgen bei einer CO2-Emissionsvermeidung von rund 6.130 t / Jahr.
Die PV-Freiflächenanlage ist per Übergabestation an das bereits bestehende Umspannwerk des Windparks Harthäuser Wald angebunden, so dass der kombinierte Gesamtpark aus 18 Windenergieanlagen und den insgesamt 20.547 Photovoltaik-Modulen eine Gesamtleistung von bis zu 62 Megawatt erbringen kann. Das bedeutet, dass grüner Strom für bis zu rund 40.000 Haushalte erzeugt wird.
Isabell Huber zeigte sich besonders begeistert von unserem BürgerEnergie-Modell: „Ich halte dies für eine ideale Herangehensweise, die Energiezukunft direkt vor Ort mitzugestalten“, so Isabell Huber. Und ergänzt: „Damit sind die Bürgerinnen und Bürger der beteiligten Kommunen auf dem besten Weg, ihren Bedarf an elektrischer Energie klimaneutral zu erzeugen“.
Hier kommen Sie zum Beitrag vom SWR: